12.01.2017
Berlin, 13.01.2017 – „Medizin und ZahnMedizin“ lautet das Thema des 31. Berliner Zahnärztetages am 20. und 21. Januar 2017 im Estrel Convention Center, Berlin-Neukölln. Unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Dr. Markus Tröltzsch (Göttingen) und Dr. Dr. Matthias Tröltzsch (München) stehen auf dem wichtigsten Kongress für die Berliner Zahnärzteschaft unter anderem die Themen „Orale Medizin“, „Medizin für Zahnarzt und Team“, „Medizinische Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen auf die Zahnmedizin“ sowie „Notfälle in der Zahnarztpraxis“ im Mittelpunkt.
„Die aktuelle demografische Entwicklung spiegelt sich auch in der ZahnMedizin wider. Insbesondere vor diesem Hintergrund ist die Kenntnis und Diagnostik allgemeinmedizinischer Krankheitsbilder, die beispielsweise bei Gefäßerkrankungen zu Komplikationen zahnärztlicher Behandlungsmaßnahmen führen kann, für die tägliche Arbeit eines Zahnarztes von wachsender Bedeutung“, erläutert Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin. „Mit der Wahl unseres diesjährigen Themenschwerpunktes setzen wir ein klares Signal, dass sich unser Berufsstand über neue berufliche Herausforderungen, die sich auch aus der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) herauslesen lassen, umfassend informiert und diese aktiv in Angriff nimmt.“
„Die DMS V prognostiziert einen steigenden Behandlungsbedarf im Bereich Parodontitis. Derzeit hat fast jeder Zweite der 65- bis 74-Jährigen eine moderate, jeder Fünfte eine schwere Parodontitis – was auch allgemeinmedizinisch von Bedeutung ist. Von den 35- bis 44-Jährigen sind bereits 52 Prozent von einer parodontalen Erkrankung betroffen. Zahngesundheit muss ganzheitlich betrachtet werden; sie kann chronische Krankheiten verhindern“, so Dr. Jörg-Peter Husemann, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin). „Das veränderte Keimspektrum, die zunehmende Zahl von Antibiotikaresistenzen und die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können zunehmend Konsequenzen für die Antibiose haben.“
Die einzelnen Themenblöcke des Kongresses schließen jeweils mit einem interaktiven Diagnose-Quiz ab, so dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erworbenes Wissen gleich auf kurzweilige Art und Weise testen kann.
Veranstalter des Berliner Zahnärztetages ist der Quintessenz Verlag in Kooperation mit der Zahnärztekammer Berlin und der KZV Berlin. Die Veranstalter sowie namhafte Aussteller aus Dentalindustrie, -handel und anderen Bereichen stehen den Besucherinnen und Besuchern an beiden Kongresstagen als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch das Philipp-Pfaff-Institut, das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin, die Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg sowie das Berliner Hilfswerk Zahnmedizin sind mit einem Informationsstand vertreten. Parallel zum Zahnärztetag findet in Kooperation mit dem Philipp-Pfaff-Institut, der Fortbildungseinrichtung der Zahnärztekammer Berlin und der Landeszahnärztekammer Brandenburg, am gleichen Veranstaltungsort der 46. Deutsche Fortbildungskongress für Zahnmedizinische Fachangestellte mit dem Hauptthema „Medizinische Fragestellung für das zahnärztliche Praxisteam“ statt. Weitere Informationen zum Programm unter: www.quintessenz.de/berlinerkongresse
http://www.quintessenz.de/berlinerkongresse
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Medizin und ZahnMedizin - Zusammenhänge zwischen Allgemeinerkrankungen und Mundgesundheit
31. Berliner Zahnärztetag am 20. und 21. Januar 2017
Berlin, 13.01.2017 – „Medizin und ZahnMedizin“ lautet das Thema des 31. Berliner Zahnärztetages am 20. und 21. Januar 2017 im Estrel Convention Center, Berlin-Neukölln. Unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Dr. Markus Tröltzsch (Göttingen) und Dr. Dr. Matthias Tröltzsch (München) stehen auf dem wichtigsten Kongress für die Berliner Zahnärzteschaft unter anderem die Themen „Orale Medizin“, „Medizin für Zahnarzt und Team“, „Medizinische Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen auf die Zahnmedizin“ sowie „Notfälle in der Zahnarztpraxis“ im Mittelpunkt.
„Die aktuelle demografische Entwicklung spiegelt sich auch in der ZahnMedizin wider. Insbesondere vor diesem Hintergrund ist die Kenntnis und Diagnostik allgemeinmedizinischer Krankheitsbilder, die beispielsweise bei Gefäßerkrankungen zu Komplikationen zahnärztlicher Behandlungsmaßnahmen führen kann, für die tägliche Arbeit eines Zahnarztes von wachsender Bedeutung“, erläutert Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin. „Mit der Wahl unseres diesjährigen Themenschwerpunktes setzen wir ein klares Signal, dass sich unser Berufsstand über neue berufliche Herausforderungen, die sich auch aus der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) herauslesen lassen, umfassend informiert und diese aktiv in Angriff nimmt.“
„Die DMS V prognostiziert einen steigenden Behandlungsbedarf im Bereich Parodontitis. Derzeit hat fast jeder Zweite der 65- bis 74-Jährigen eine moderate, jeder Fünfte eine schwere Parodontitis – was auch allgemeinmedizinisch von Bedeutung ist. Von den 35- bis 44-Jährigen sind bereits 52 Prozent von einer parodontalen Erkrankung betroffen. Zahngesundheit muss ganzheitlich betrachtet werden; sie kann chronische Krankheiten verhindern“, so Dr. Jörg-Peter Husemann, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin). „Das veränderte Keimspektrum, die zunehmende Zahl von Antibiotikaresistenzen und die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können zunehmend Konsequenzen für die Antibiose haben.“
Die einzelnen Themenblöcke des Kongresses schließen jeweils mit einem interaktiven Diagnose-Quiz ab, so dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erworbenes Wissen gleich auf kurzweilige Art und Weise testen kann.
Veranstalter des Berliner Zahnärztetages ist der Quintessenz Verlag in Kooperation mit der Zahnärztekammer Berlin und der KZV Berlin. Die Veranstalter sowie namhafte Aussteller aus Dentalindustrie, -handel und anderen Bereichen stehen den Besucherinnen und Besuchern an beiden Kongresstagen als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch das Philipp-Pfaff-Institut, das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin, die Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg sowie das Berliner Hilfswerk Zahnmedizin sind mit einem Informationsstand vertreten. Parallel zum Zahnärztetag findet in Kooperation mit dem Philipp-Pfaff-Institut, der Fortbildungseinrichtung der Zahnärztekammer Berlin und der Landeszahnärztekammer Brandenburg, am gleichen Veranstaltungsort der 46. Deutsche Fortbildungskongress für Zahnmedizinische Fachangestellte mit dem Hauptthema „Medizinische Fragestellung für das zahnärztliche Praxisteam“ statt. Weitere Informationen zum Programm unter: www.quintessenz.de/berlinerkongresse
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