09.03.2005
Bei der täglichen Arbeit im Bus, der als mobile Zahnstation unterwegs ist zu den zentralen Treffpunkten der Drogenabhängigen in Berlin, kommt es vor allem auf zuverlässige Unterstützung und zum Einsatzort passende Technik an. „Da geht mir das Herz auf, das ist ja ganz genial“, meinte Marion Bracht strahlend, als ihr Hans J. Hoof die vielen Möglichkeiten demonstrierte, die ihr nun ab sofort zur Verfügung stehen. Angst vor Schäden müsse sie nicht haben: Die von seinem Unternehmen produzierten mobilen Einheiten im Behandlungskoffer seien nicht nur frost- und hitzetauglich, sondern von der russischen Armee sogar fallschirmgetestet, auch die Bundeswehr nutze diese Technik bei ihren Auslandseinsätzen.
Sein Unternehmen habe schon länger damit aufgehört, Kundengeschenke abzugeben, sondern engagiere sich lieber für humanitäre Projekte. Von der Arbeit mit Drogenabhängigen, über die er in den Zahnärztlichen Mitteilungen gelesen habe, habe er sich persönlich sofort angesprochen gefühlt, meinte Hans J. Hoof, hier gehe es nicht um anonyme Hilfe wie bei manchen Projekten in der Dritten Welt, sondern „um Menschen um uns herum, die keine Gelegenheit und keinen Mut finden, sich zahnärztlich behandeln zu lassen.“ Die Übergabe dieser mobilen Einheit, von der das Unternehmen alljährlich rund 50 bis 70 Stück in Deutschland verkauft, sei auch als Anerkennung der Arbeit von Frau Bracht zu sehen, sagte Dr. Jürgen Seligmann, stellvertretender Vorsitzender des Berliner Hilfswerks Zahnmedizin, der die Behandlungseinheit für das Hilfswerk entgegennahm. Er dankte dem Unternehmen herzlich für die hilfreiche Spende und Frau Bracht für ihr allseits und zu Recht bewundertes Engagement für die kontinuierliche Behandlung Drogenabhängiger. Es sei eine dankbare Patientenklientel, meinte Marion Bracht und freute sich mit Blick auf ihre Dienste im Behandlungsbus auf die neue Einheit - sie erhalte viel zurück für ihren Einsatz, das sei und bleibe auch für sie immer wieder motivierend.
„Hut ab vor Ihrer Arbeit“: Acteon Germany übergab mobile Einheit für Behandlung Drogenabhängiger
Presseinformation der Zahnärztekammer Berlin vom 9. März 2005
Vor ihrer Leistung ziehe er den Hut, sagte Acteon-Geschäftsführer Hans J. Hoof, als er Zahnärztin Marion Bracht die Möglichkeiten des neuen Behandlungskoffers mit der perfekt ausgerüsteten mobilen Einheit demonstrierte. Das Unternehmen hat die Koffereinheit dem Berliner Hilfswerk Zahnmedizin zur Verfügung gestellt, das neben weiteren humanitären Aufgaben auch die Arbeit von Marion Bracht und die von ihr geleistete zahnärztliche Behandlung Drogenabhängiger seit langem aktiv unterstützt.Bei der täglichen Arbeit im Bus, der als mobile Zahnstation unterwegs ist zu den zentralen Treffpunkten der Drogenabhängigen in Berlin, kommt es vor allem auf zuverlässige Unterstützung und zum Einsatzort passende Technik an. „Da geht mir das Herz auf, das ist ja ganz genial“, meinte Marion Bracht strahlend, als ihr Hans J. Hoof die vielen Möglichkeiten demonstrierte, die ihr nun ab sofort zur Verfügung stehen. Angst vor Schäden müsse sie nicht haben: Die von seinem Unternehmen produzierten mobilen Einheiten im Behandlungskoffer seien nicht nur frost- und hitzetauglich, sondern von der russischen Armee sogar fallschirmgetestet, auch die Bundeswehr nutze diese Technik bei ihren Auslandseinsätzen.
Sein Unternehmen habe schon länger damit aufgehört, Kundengeschenke abzugeben, sondern engagiere sich lieber für humanitäre Projekte. Von der Arbeit mit Drogenabhängigen, über die er in den Zahnärztlichen Mitteilungen gelesen habe, habe er sich persönlich sofort angesprochen gefühlt, meinte Hans J. Hoof, hier gehe es nicht um anonyme Hilfe wie bei manchen Projekten in der Dritten Welt, sondern „um Menschen um uns herum, die keine Gelegenheit und keinen Mut finden, sich zahnärztlich behandeln zu lassen.“ Die Übergabe dieser mobilen Einheit, von der das Unternehmen alljährlich rund 50 bis 70 Stück in Deutschland verkauft, sei auch als Anerkennung der Arbeit von Frau Bracht zu sehen, sagte Dr. Jürgen Seligmann, stellvertretender Vorsitzender des Berliner Hilfswerks Zahnmedizin, der die Behandlungseinheit für das Hilfswerk entgegennahm. Er dankte dem Unternehmen herzlich für die hilfreiche Spende und Frau Bracht für ihr allseits und zu Recht bewundertes Engagement für die kontinuierliche Behandlung Drogenabhängiger. Es sei eine dankbare Patientenklientel, meinte Marion Bracht und freute sich mit Blick auf ihre Dienste im Behandlungsbus auf die neue Einheit - sie erhalte viel zurück für ihren Einsatz, das sei und bleibe auch für sie immer wieder motivierend.