22.02.2005
„Eine Berlin-bezogene Auswertung wird es anschließend leider nicht geben, auch wenn das für uns sehr interessant wäre“, sagt dazu der Präsident der Berliner Zahnärztekammer, Dr. Wolfgang Schmiedel, „dazu reicht die statistische Masse nicht aus. Aber wir wissen ja bereits, dass Berlin eine Stadt mit einem besonders hohen Anteil älterer und alter Menschen ist - von daher sind die zahnärztliche Versorgungssituation und die speziellen Mundgesundheits-Probleme gerade dieser Altersgruppe von großem wissenschaftlichen und auch praktischem Interesse. Die Ergebnisse dieser deutschlandweiten Untersuchungen sind ein wichtiger Baustein bei der ständigen Überprüfung und Optimierung unserer zahnärztlichen Versorgung der Bevölkerung mit Blick auf ihre Bedürfnisse und Wünsche.“
Die 4. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) sammelt solcherart Daten rund um die Mundgesundheit in 90 „Points“ in Deutschland an rund 4000 Bundesbürgern, zusammen entsteht so ein verkleinertes Abbild der Situation in Deutschland insgesamt.
Personen, die zu dieser Studie eingeladen werden, sind nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden. Die Betreffenden wurden schriftlich dazu eingeladen. Behandelt wird aber nicht: „Die Daten werden in anonymisierter Form aufgezeichnet – es handelt sich um eine reine Befragung“, beruhigt Kammerpräsident Dr. Schmiedel möglicherweise unsichere Studienteilnehmer, und zahnärztliche Eingriffe seien nicht Teil der Studie.
Die Studie, initiiert von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), ergänzt die drei Vorläufer-Studien aus den Jahren 1989, 1992 und 1997, bei denen erstmals genaue Daten über die Mundgesundheit der Deutschen ermittelt wurden. Bezahlt wird diese große Studie vollständig durch die deutschen Zahnärzte über ihre Standesorganisationen BZÄK und die KZBV, die wissenschaftliche Abwicklung liegt in den Händen des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ).
Im Internet: www.idz-koeln.de
Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie – in dieser Woche auch in Berlin
Presseinformation der Zahnärztekammer Berlin vom 22. Februar 2005
In dieser Woche, noch bis zum 26. Februar, werden auch in Berlin Zahngesundheitsdaten gesammelt: In den Stadtteilen mit der Postleitzahl 12305, 13353, 10243 und 12681 sind Untersuchungsteams unterwegs, um die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches, die Zahnpflege- und Ernährungsgewohnheiten und die Besuchshäufigkeit beim Zahnarzt bei einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung in Deutschland zu erkunden. In Anlehnung an internationale Standards auf diesem Gebiet werden die Altersgruppen der 12-Jährigen, der 15-Jährigen, der 35- bis 44-Jährigen und der 65- bis 74-Jährigen in diese Studie einbezogen.„Eine Berlin-bezogene Auswertung wird es anschließend leider nicht geben, auch wenn das für uns sehr interessant wäre“, sagt dazu der Präsident der Berliner Zahnärztekammer, Dr. Wolfgang Schmiedel, „dazu reicht die statistische Masse nicht aus. Aber wir wissen ja bereits, dass Berlin eine Stadt mit einem besonders hohen Anteil älterer und alter Menschen ist - von daher sind die zahnärztliche Versorgungssituation und die speziellen Mundgesundheits-Probleme gerade dieser Altersgruppe von großem wissenschaftlichen und auch praktischem Interesse. Die Ergebnisse dieser deutschlandweiten Untersuchungen sind ein wichtiger Baustein bei der ständigen Überprüfung und Optimierung unserer zahnärztlichen Versorgung der Bevölkerung mit Blick auf ihre Bedürfnisse und Wünsche.“
Die 4. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) sammelt solcherart Daten rund um die Mundgesundheit in 90 „Points“ in Deutschland an rund 4000 Bundesbürgern, zusammen entsteht so ein verkleinertes Abbild der Situation in Deutschland insgesamt.
Personen, die zu dieser Studie eingeladen werden, sind nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden. Die Betreffenden wurden schriftlich dazu eingeladen. Behandelt wird aber nicht: „Die Daten werden in anonymisierter Form aufgezeichnet – es handelt sich um eine reine Befragung“, beruhigt Kammerpräsident Dr. Schmiedel möglicherweise unsichere Studienteilnehmer, und zahnärztliche Eingriffe seien nicht Teil der Studie.
Die Studie, initiiert von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), ergänzt die drei Vorläufer-Studien aus den Jahren 1989, 1992 und 1997, bei denen erstmals genaue Daten über die Mundgesundheit der Deutschen ermittelt wurden. Bezahlt wird diese große Studie vollständig durch die deutschen Zahnärzte über ihre Standesorganisationen BZÄK und die KZBV, die wissenschaftliche Abwicklung liegt in den Händen des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ).
Im Internet: www.idz-koeln.de