23.01.2017
Dr. Schmiedel verwies in seiner Begrüßungsrede auf Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, 2011 Preisträger der Ewald-Harndt-Medaille und einer der ersten Zahnärzte, der sich mit wissenschaftlich belegten Zusammenhängen zwischen Medizin und ZahnMedizin befasst hat: „Von vornherein relevante Risikofaktoren zu erkennen, vermeidet maßgeblich Mundgesundheitsschäden. Für uns in den Zahnarztpraxen und in der Wissenschaft rückt daher die Präventionsaufgabe für allgemeingesundheitliche Erkrankungen in den Mittelpunkt.“
Dr. Karl-Georg Pochhammer, Vorsitzender des Vorstandes der KZV Berlin, fand lobende Worte für den Fortbildungswillen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Fortbildung ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Mahnende Worte richtete er an den Gesetzgeber anlässlich des Gesetzesentwurfs eines GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetzes. „Angesichts der Tragweite dieses Gesetzesentwurfs kann ich sagen, dass es unserem Selbstverständnis von einem freiheitlichen Gesundheitswesen widerspricht, wenn das Recht der Heilberufe auf Selbstverwaltung derart eingeschränkt wird. Selbstverwaltung ist substanzieller Bestandteil der zahnärztlichen und ärztlichen Freiberuflichkeit, die wiederum Voraussetzung für die Weiterentwicklung der hohen Versorgungsqualität unserer Patienten ist.“
Der nächste Berliner Zahnärztetag findet am 16. und 17. Februar 2018 im Estrel Convention Center, Berlin-Neukölln, statt. Hier können Sie diese Pressemitteilung downloaden.
Große Resonanz auf den 31. Berliner Zahnärztetag am 20. und 21. Januar 2017
„Medizin und ZahnMedizin“: Präventionsaufgabe für die Zahnärzteschaft
Berlin, 21.01.2017 – Der 31. Berliner Zahnärztetag am 20. und 21. Januar 2017 im Estrel Convention Center stieß auf große Resonanz: Rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland besuchten den vom Quintessenz Verlag in Kooperation mit der Zahnärztekammer Berlin und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV Berlin) veranstalteten Berliner Kongress. Das Programm unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Dr. Markus Tröltzsch (Göttingen) und Dr. Dr. Matthias Tröltzsch (München) verdeutlichte die Wechselwirkung zwischen Allgemeinerkrankungen und Mundgesundheit in den Vorträgen und Workshops. „Ich bin sehr dankbar, dass wir uns auf dem Berliner Zahnärztetag in diesem Jahr intensiv mit dem Thema ‚Medizin & ZahnMedizin‘ befassen“, sagte Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin in seinem Grußwort. „Denn so machen wir wieder einmal deutlich, dass die Zahnärzteschaft die aktuellen interdisziplinären Entwicklungen in der ZahnMedizin stets vor Augen hat und zur Beseitigung von noch bestehenden Wissens- und Gesundheits-Defiziten beiträgt.“Dr. Schmiedel verwies in seiner Begrüßungsrede auf Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, 2011 Preisträger der Ewald-Harndt-Medaille und einer der ersten Zahnärzte, der sich mit wissenschaftlich belegten Zusammenhängen zwischen Medizin und ZahnMedizin befasst hat: „Von vornherein relevante Risikofaktoren zu erkennen, vermeidet maßgeblich Mundgesundheitsschäden. Für uns in den Zahnarztpraxen und in der Wissenschaft rückt daher die Präventionsaufgabe für allgemeingesundheitliche Erkrankungen in den Mittelpunkt.“
Dr. Karl-Georg Pochhammer, Vorsitzender des Vorstandes der KZV Berlin, fand lobende Worte für den Fortbildungswillen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Fortbildung ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Mahnende Worte richtete er an den Gesetzgeber anlässlich des Gesetzesentwurfs eines GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetzes. „Angesichts der Tragweite dieses Gesetzesentwurfs kann ich sagen, dass es unserem Selbstverständnis von einem freiheitlichen Gesundheitswesen widerspricht, wenn das Recht der Heilberufe auf Selbstverwaltung derart eingeschränkt wird. Selbstverwaltung ist substanzieller Bestandteil der zahnärztlichen und ärztlichen Freiberuflichkeit, die wiederum Voraussetzung für die Weiterentwicklung der hohen Versorgungsqualität unserer Patienten ist.“
Der nächste Berliner Zahnärztetag findet am 16. und 17. Februar 2018 im Estrel Convention Center, Berlin-Neukölln, statt. Hier können Sie diese Pressemitteilung downloaden.